Entwickeln und Fehler korrigieren
Für die Bungard-Platinen gibt es einen
speziellen Entwickler, den man einfach in Wasser löst. Man
sollte aufpassen, daß man nicht zu kurz entwickelt, weil sonst
unsichtbare Fotolackreste auf der Platine bleiben, die uns nachher
beim Ätzen das Leben schwer machen würden. Ich hole ab und
zu die Platine aus dem Entwicklerbad und wische mit einem (sehr weichen)
Taschentuch Lackreste (die man auf der Platine nicht sieht, wohl aber im
Taschentusch) von der Platine. Danach geht die Platine wieder zurück
in den Entwickler. Wenn dieser Vorgang ein paar mal wiederholt
wurde und kein Fotolack mehr im Taschentuch bleibt, ist die Platine
fast fertig für die Säure, wären da nicht noch....
Fehler in der Lackschicht
Es passiert immer wieder daß man kleinere
oder auch schon mal große Kratzer im Fotolack hat (wie im
oberen linken Bild erkennbar). Man sollte daher vor dem Ätzen immer die Lackschicht kontrollieren, da Fehler jetzt noch problemlos korrigiert werden können. Man nimmt hierzu
Abreibesymbole (z.B. von Seno) und repariert die Stellen, an denen
der Fotolack beschädigt ist, wie im rechten und unteren Bild erkennbar.
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